Les études de Master de français consistent en l’approfondissement des connaissances acquises au niveau du Bachelor en linguistique, littérature et langue française. Le titre qui clôt les études est un Master of Arts (M.A.).
On effectue un M.A. de français en combinaison avec une deuxième branche selon le système major/minor (par exemple, l’histoire, la philosophie, l’anglais, etc.).
Les diplômes d’enseignant pour le secondaire inférieur (SLA – SEK I) et pour le secondaire supérieur (HLA – Sek II) requièrent la combinaison du français avec une deuxième branche enseignable. Après l’obtention du diplôme de M.A., les études universitaires sont complétées par une formation pédagogique dispensée par la Pädagogische Hochschule Nordwestschweiz (FHNW) Pour plus d’informations voir www.fhnw.ch/ph
Une formation approfondie en langue française accompagne les études tant pour le M.A. que pour les diplômes d’enseignant (SLA et HLA).
Conditions d’admission
B.A. de français obtenu à l’université de Bâle ou diplôme équivalent, soit 60 CP. Le latin n’est pas obligatoire à l’admission.
Durée réglementaire des études
Quatre semestres.
Enseignement et recherche
- Linguistique: Multilinguisme, analyse conversationnelle, acquisition des langues et politique des langues; histoire de la langue française et géographie des langues
- Littérature: Renaissance et Classicisme: La Pléiade, Montaigne, Corneille, Racine, La Fontaine. XIXe et XXe: Balzac, Baudelaire, Décadence, Surréalisme et roman policier. Littérature et culture contemporaines de la francophonie.
Modes d’études
- Cours
- Séminaire
- Travaux pratiques
- Productions orales et écrites
- Excursions diverses
- Études autonomes
Langues
La langue de communication et d’études à l’Institut d’Études françaises et francophones est le français. Des compétences dans diverses langues d’études, principalement l’allemand, l’anglais sont indispensables. Il est recommandé de produire un diplôme de français de niveau C2 (selon le Cadre européen commun de référence pour les langues CECRL) avant de s’inscrire aux examens de M.A. Le diplôme peut être obtenu soit sur la base d’un certificat international, soit sur la base d’un examen interne (obligatoire pour les étudiants de HLA).
Un séjour linguistique d’un semestre au minimum dans une université francophone. Pour les étudiants de HLA, le séjour devra durer neuf mois au minimum – dont six devront être effectués avant le B.A. L’Institut de français de l’Universtié de Bâle travaille en collaboration avec des universités partenaires: Neuchâtel, Strasbourg et Paris. Pour toute information complémentaire concernant les programmes d’échanges (Assistanat, Erasmus) et les délais d’inscription: studienberatung-dslw@unibas.ch
Das Studium der Französistik auf Masterstufe vertieft die wissenschaftlichen und kulturellen Fachkenntnisse in den Gebieten der Linguistik und der Literaturwissenschaft. Im Verlauf des Studiums können sich die Studierenden in einem der beiden Bereiche spezialisieren. Zu den Themen im linguistischen Bereich gehört die Erforschung der Sprache in einer Vielfalt von Anwendung- und Kommunikationsarten, mündlich und schriftlich, formell und informell, in ein- und mehrsprachigem Kontext. Ein Basler Spezialgebiet ist die interaktionale Linguistik, wobei die Verwendung sprachlicher Ressourcen in der sozialen Interaktion mittels Videoaufnahmen untersucht wird. Das Studium der französischen Literaturwissenschaft umfasst das ganze Spektrum vom Mittelalter bis zur Gegenwart sowie die zeitgenössische Literatur und Kultur der Frankophonie. In den Sprachkursen werden fortgeschrittene schriftliche und mündliche Kompetenzen für die Kommunikation im wissenschaftlichen und professionellen Umfeld vermittelt.
Schwerpunkte der Lehre und Forschung
Das Französische Seminar der Universität Basel ist in die drei Fachbereiche Linguistik, Literaturwissenschaft und Sprachausbildung gegliedert.
In der Linguistik wird ein analytischer Blick auf Französisch in Synchronie und Diachronie geworfen; auf seine Varianten in Europa und der Welt, auf mündliche und schriftliche Interaktivität, auf formellen und informellen Sprachgebrauch, Standard- und Non-Standard-Varietäten, auf den Kontakt mit anderen Sprachen, bei Lernenden, Migranten, kosmopolitischen Berufsleuten usw. Zusätzlich ist das Team spezialisiert im Bereich der interaktionalen Linguistik und international bekannt für die Erforschung der Multimodalität mittels Videoaufnahmen von verschiedensten gesellschaftlichen Situationen. Diese Spezialisierung kommt vor allem im Unterricht auf Master- und Doktoratsstufe sowie in den Forschungsprojekten zum Tragen.
In der Literaturwissenschaft umfasst die Lehre die französische Literaturgeschichte vom Mittelalter bis heute unter Berücksichtigung verschiedenster Gattungen und Themen. Behandelt werden zudem die Geschichte der Literaturkritik sowie die vielfältigen Beziehungen zwischen Literatur und Kultur. Die Forschungsachsen des Lehrteams – hauptsächlich Beziehungen zwischen Literatur und Wissen, Literaturtheorie sowie vergleichende Literaturwissenschaft – bilden oft die Grundlage der Lehrveranstaltungen. Eine weitere Besonderheit des Fachbereichs ist die Beschäftigung mit französischsprachiger Literatur aus Afrika. Er arbeitet hierfür mit den African Studies der Universität Basel zusammen und lädt afrikanische Autoren/-innen zu Lesungen, Vorträgen oder Interventionen in Seminaren oder Vorlesungen ein.
In den Sprachkursen werden einerseits grundlegende Fähigkeiten unterrichtet und geübt, begleitet von Reflexionen über die Sprache. Andererseits werden mündliche und schriftliche Kompetenzen in akademischer Ausdrucksweise vermittelt, die erforderlich sind für das Studium der Französischen Sprach- und Literaturwissenschaft. Dazu gehören zum Beispiel wissenschaftliches Vokabular und Textanalysekompetenzen als Grundlage für die Synthese und Analyse von argumentativen Texten. Auf Bachelorstufe erreichen die Übungen C1-Niveau, auf Masterstufe C2.
Zu einem erfolgreichen Sprachstudium gehört nebst Freude am Lesen auch ein mehrmonatiger Aufenthalt an einer frankophonen Universität, der zwar nicht obligatorisch ist, aber sehr empfohlen wird. Die Studierenden profitieren dabei von den sehr guten Beziehungen, die das französische Institut der Uni Basel mit diversen Partneruniversitäten, zum Beispiel Neuchâtel, Strasbourg und Paris, unterhält.
Der Unterricht findet hauptsächlich auf Französisch statt.
Studienaufbau
Der Master ist der zweite Studienabschluss nach dem Bachelor und umfasst insgesamt 120 Kreditpunkt (KP). Das Studienfach Französische Sprach- und Literaturwissenschaft wird dabei mit einem zweiten, davon unabhängigen Fach kombiniert. Beide Fächer werden zu je 35 KP studiert. Jenes Fach, in dem die Masterarbeit (30 KP) geschrieben wird, wird zum Major, das andere zum Minor. Ergänzend kommt der freie Wahlbereich (20 KP) hinzu. Ein KP (ECTS) entspricht ungefähr 30 Arbeitsstunden.
Master of Arts (120 KP) | ||
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Major aus Phil.-Hist. Fakultät 65 KP (35 KP + 30 KP für die Masterarbeit) | Minor aus Phil.-Hist. Fakultät oder ausserfakultär 35 KP | Freier Wahlbereich 20 KP |
Zwei Studienfächer |
Fächerkombination
Als zweites Masterstudienfach kommt ein Fach der Philosophisch-Historischen Fakultät oder ein ausserfakultäres Studienfach in Frage. Die Studierenden können es ihren Interessen und beruflichen Zielen gemäss wählen.
Der freie Wahlbereich besteht aus frei wählbaren Lehrveranstaltungen, die zur Vertiefung in den Studienfächern, zum Einblick in andere von der Universität Basel angebotene Studienfächer oder zum Erwerb von Sprachkompetenzen einsetzbar sind.
Berufsmöglichkeiten
Das Studium der Französischen Sprach- und Literaturwissenschaft bietet verschiedenste Berufsperspektiven. Eine davon ist der Lehrberuf, wobei Französischunterricht für unterschiedlichste Schulformen und -stufen in Frage kommt. Die hohe Qualität der Ausbildung ist aber auch bei Personalvermittlern bekannt und eröffnet sehr gute Chancen auf dem weiteren Arbeitsmarkt. Die im Studium erworbenen Kompetenzen in Diskursanalyse, im Umgang mit Sprache und Text und Kommunikationspraktiken in verschiedensten Kontexten, die sprachlichen, kulturellen und interkulturellen Fähigkeiten sind insbesondere gefragt bei kommunikativen Tätigkeiten z.B. in der Werbung, Übersetzung, der Soziokulturellen Mediation, Kulturvermittlung, Firmenberatung, Personalführung, im Diplomatischen Dienst und weiteren Berufsfeldern in öffentlichen und privaten Betrieben.
Im Rahmen des Studiums besteht ausserdem die Möglichkeit, sich durch Mitwirkung an Forschungsaufträgen und Teilnahme an nationalen und internationalen Kongressen auf eine akademische Karriere vorzubereiten und sich für ein Promotionsstudium in Französischer Sprach- oder Literaturwissenschaft zu bewerben.
Lehrdiplom
Wer diesen Abschluss erwirbt und sich für den Lehrberuf interessiert, hat die Möglichkeit, das Lehrdiplom für die Sekundarstufe I oder Sekundarstufe II zu erwerben. Bitte informieren Sie sich über Einzelheiten und die geltenden Regelungen zur Erlangung des Lehrdiploms an einer dafür zuständigen Pädagogischen Hochschule, z.B. der Pädagogischen Hochschule FHNW oder bei der Schweizerischen Konferenz der Kantonalen Erziehungsdirektoren.
Zulassungsbedingungen Master
Die Zulassung zum Masterstudium wird grundsätzlich durch die Studierendenordnung der Universität Basel sowie die Studienpläne der einzelnen Studienangebote geregelt. Detailliertere Angaben zur allgemeinen Zulassung zum Masterstudium finden Sie hier.
Voraussetzung für eine Zulassung ohne Auflagen ist ein Bachelorabschluss einer von der Universität Basel anerkannten Hochschule im Umfang von 180 KP.
Die fachspezifischen Anforderungen werden im Studienplan des jeweiligen Faches unter Zulassungsvoraussetzungen (§3) festgelegt. Darüber hinaus kann die Wegleitung weitere Informationen enthalten, die für den erfolgreichen Studienverlauf von grosser Bedeutung sind.
Einschreibedaten
Die Anmeldung für das Bachelor- und Masterstudium – auch zu einem verspäteten Zeitpunkt – muss innerhalb festgelegter Anmeldefristen erfolgen.
Infoveranstaltungen
Die Universität Basel organisiert regelmässig Informationsanlässe für das Bachelor- und Masterstudium. Die Philosophisch-Historische Fakultät weist auf ihrer Veranstaltungsseite jeweils darauf hin.
Einige Fachbereiche bieten zusätzlich separate Informationsanlässe oder Begrüssungsveranstaltungen an. Bitte informieren Sie sich auf der Seite des entsprechenden Fachbereiches, wann und wo solche Veranstaltungen angeboten werden.
Master Prüfung & Abschluss
Fristen und Termine Masterstudium (siehe Merkblätter unter Dokumente und Merkblätter)
Masterarbeit
Semester Übernahme, Abgabe | Übernahme HS 2023, Abgabe HS 2024 | Übernahme FS 2024, Abgabe FS 2025 | Übernahme HS 2024, Abgabe HS 2025 | Übernahme FS 2025, Abgabe FS 2026 |
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Anmeldeformular verfügbar ab | abgelaufen | 08.04.24 | 30.09.24 | 07.04.25 |
Anmeldung Masterarbeit | abgelaufen | 06.05. - 24.05.24 | 28.10. - 15.11.24 | 05.05. - 23.05.25 |
Übernahmedatum | abgelaufen | 24.05.24 | 15.11.24 | 23.05.25 |
Abgabedatum | abgelaufen | 24.02.25 | 14.08.25 | 23.02.26 |
Abgabe Bestätigungsformular Masterarbeit | abgelaufen | spätestens bis 03.03.25 | spätestens bis 21.08.25 | spätestens bis 02.03.26 |
Gutachten Abgabe durch Dozierende | 20.12.24 | 20.06.25 | 19.12.25 | 19.06.26 |
Notenmitteilung und Gutachtenversand | 31.01.25 | 31.07.25 | 31.01.26 | 31.07.26 |
Masterprüfungen für Studierende des Studienfachs und Studiengangs
Semester | HS 2024 | FS 2025 | HS 2025 |
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Anmeldeformulare (Studienfach / Studiengang) verfügbar ab | abgelaufen | 27.01.25 | 18.08.25 |
Frist Anmeldung Prüfungen | abgelaufen | 24.02. - 07.03.25 | 15.09. - 26.09.25 |
Prüfungswoche | 16.12. - 20.12.24 | 22.05. - 28.05.25 | 15.12. - 19.12.25 |
Notenmitteilung | 10.01.25 | 13.06.25 | 16.01.26 |
Beantragung MA-Abschlussdokumente
Semester | HS 2024 | FS 2025 | HS 2025 |
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Frist Antrag auf Abschluss (Antragsformular) | 13.01. - 14.02.25 | 16.06. - 08.08.25 | 19.01. - 13.02.26 |
Diplomfeier / Zeugnisvergabe | 22.03.25 | 20.09.25 | 28.03.26 |
Alle Daten vorbehaltlich nachträglicher Änderungen.